Artikel: DATAPORT Co-Working
Pendelfahrten
Unternehmen / Institution:
Dataport AöR
Ziel:
Verkehrsvermeidung
Laufzeit:
Dauerhaft
Langlebigkeit:
Langfristig
Teilnehmende:
alle Beschäftigten
Inhalt:
Die Corona-Pandemie erforderte ein Umdenken in fast allen Lebensbereichen und änderte auch die Arbeitswelt nachhaltig. Als IT-Dienstleister reagierten wir mit technischen Lösungen zum Ausbau der Videokonferenzsysteme im eigenen Haus und bei unseren Kunden. Technisch haben wir unsere Möglichkeiten um hilfreiche Kollaborationstools erweitert, die ein gutes Zusammenarbeiten über die Distanz ermöglichen.
Unser Unternehmen hat die Regelungen zum mobilen Arbeiten stark erweitert, sodass Emissionen durch tägliche Pendelwege auch in Zukunft drastisch reduziert werden. Eine Umfrage im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements hat ergeben, dass ein überwiegender Teil der Beschäftigten auch zukünftig das mobile Arbeiten nutzen würde.
Unsere Büros sind über 7 Bundesländer und etwa 20 dezentrale Standorte verteilt. Um kürzere Arbeitswege und damit auch alternative Verkehrsmittel wie Fahrrad und ÖPNV zu fördern, setzt Dataport verstärkt auf die Schaffung von wohnortnahen Gemeinschaftsbüros.
Dataport ist Mieter im kommunal betriebenen Co-Working Space Gettwork in Gettorf, nutzt Arbeitsplätze von Regus im Wissenschaftspark Kiel und @Work in Rostock. Zurzeit werden weitere externe/ dezentrale Räumlichkeiten für die Nutzung durch Dataport geprüft.
Dataport koordiniert außerdem die Kooperation zwischen dem Land Schleswig-Holstein und der Genossenschaft CoWorkLand, um das Arbeiten in wohnortnahen Co-Working Spaces auch für Beschäftigte der Obersten Landesbehörden aus Schleswig-Holstein zu ermöglichen.